Auf den Spuren eines kleinen Wildtiers Auf den Karten sind die untersuchten Kilometerquadrate, die Spurentunnel-Standorte sowie die Igelnachweise eingezeichnet. So können Sie sich die für Sie relevanten Gebiete online (mit Internetzugang) und in gewünschter Auflösung anschauen. Die verwendeten Methoden werden am Ende dieser Seite näher erläutert. Ausführliche Informationen zum Projekt und zu den Resultaten finden Sie im Schlussbericht. Igel-Nachweise durch Spurentunnel Karte 1 zeigt, in welchen Kilometerquadraten das Vorkommen der Igel mittels Spurentunnel untersucht wurde und in welchen Quadraten Igel nachgewiesen werden konnten (blaue Quadrate: Igel nachgewiesen, gelbe Quadrate: keine Igel nachgewiesen, hellgraue Quadrate: fehlende Daten/nicht bearbeitet). Zusätzlich sind die Standorte der Spurentunnel eingezeichnet und es ist ersichtlich, in welchen Tunneln Spuren von Igeln gefunden wurden (blaue Punkte: Spurentunnel mit Igelspuren, gelbe Punkte: Spurentunnel ohne Igelspuren). Mit einem Klick auf die einzelnen Punkte erscheint eine Tabelle mit Angaben zu weiteren Tierspuren, die im Spurentunnel gefunden wurden. Oben links in der Karte (unterhalb des +/- Zeichens für den Zoom) können Sie die verschiedenen Layer ein- und auswählen.KARTE 1: Igel-Nachweise durch Spurentunnel und Beobachtungsmeldungen Karte 2 zeigt, wie oben, die Kilometerquadrate, in denen Igel mittels Spurentunnel nachgewiesen werden konnten. Zusätzlich sind alle Igelbeobachtungen von 2023 bis 2025 dargestellt, welche über die Meldeplattform Wilde Nachbarn beider Basel gemeldet wurden (dunkelblaue Punkte).KARTE 2: Verbreitung der Igel in Basel-Stadt und Basel-Landschaft Karte 3 zeigt das Vorkommen der Igel in den Kantonen beider Basel (dunkelblaue Punkte), basierend auf den im Projekt erhobenen Nachweise durch Beobachtungsmeldungen und Spurentunnel. Die Nachweise stammen aus den Jahren 2023, 2024 und 2025 und sind mit einer Genauigkeit von 500 m dargestellt.KARTE 3: «Igel im Birstal gesucht» Die Aktion «Igel im Birstal gesucht» ist im Rahmen des zweijährigen Projekts «Freie Bahn für Igel & Co.» entstanden und erweitert das Untersuchungsgebiet im Birstal. Im Sommer 2024 wurden 54 Quadrate in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft mit Hilfe von Freiwilligen systematisch mit Spurentunneln nach Igelspuren untersucht. 2025 kamen 20 neue Kilometerquadrate hinzu.ZieleDie Ziele des Projekts «Freie Bahn für Igel & Co.» sind:Aktuelle Verbreitungskarten der Igel im Siedlungsgebiet der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt erstellen.Aufschluss über mögliche Verbreitungslücken, als Grundlage für Fördermassnahmen.Schutz der Igel und ihren Lebensräumen durch Sensibilisierung der Bevölkerung.MethodenIgel-UntersuchungsflächenDie Untersuchung konzentrierte sich auf den Siedlungsraum der Kantone beider Basel. Der Wald wurde ausgeklammert, da dieser nicht zum bevorzugten Lebensraum von Igeln gehört. Für die Untersuchung wurden die beiden Kantone in 1 km2-Raster unterteilt und in den relevanten Quadraten wurden Untersuchungsquadrate von jeweils 500 x 500 m abgegrenzt. In diesen Untersuchungsquadraten wurden durch freiwillige Helfer:innen jeweils 10 Spurentunnel aufgestellt und während fünf aufeinanderfolgenden Tagen täglich auf Spuren hin kontrolliert.Igelverbreitung in den Kantonen beider BaselNeben der Spurentunnel-Erhebung wurde als zweite Methode die Basler Bevölkerung aufgerufen, Igel-Beobachtungen auf der Meldeplattform zu melden. Dies geschah in Form von Medienmitteilungen sowie dem Verteilen und Aushängen von Flyern und Plakaten. Zusätzlich wurde die Bevölkerung beider Basel über Gemeindezeitschriften und/oder Gemeindewebsiten informiert und zum Melden/Mitmachen animiert. Wilde Nachbarn beider Basel Das Projekt Wilde Nachbarn beider Basel wird im Rahmen der gesamtschweizerischen Meldeplattform wildenachbarn.ch durchgeführt und startete im Jahr 2023. Es konnte seither mittels Beobachtungsmeldungen aus der Bevölkerung und gezielten Aktionen mit Freiwilligen das Vorkommen der Wildtiere im Siedlungsraum erforschen, erlebbar machen und fördern. Die Wilden Nachbarn beider Basel werden vom Museum BL, Pro Natura Baselland, Pro Natura Basel-Stadt, WWF Region Basel, Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband (BNV), Ornithologische Gesellschaft Basel, Abteilung Natur und Landschaft BL, Stadtgärtnerei Basel und der Fachstelle Wildtiere, Jagd und Fischerei BL getragen. Copyright © 2025, Verein StadtNatur, Zürich - Daten und Texte sind Eigentum des Vereins StadtNatur und der regionalen Projektträger und dürfen ohne schriftliche Zusage des Vereins StadtNatur weder als Ganzes noch auszugsweise heruntergeladen oder publiziert werden. Organisation und Finanzierung Die Aktion "Igel im Birstal gesucht" wurde von den Trägern organisiert und von folgenden Stiftungen und Institutionen finanziert. Wir danken herzlich für die wertvolle Unterstützung!Christoph Merian StiftungSwisslos-Fonds Basel-StadtNaturfonds salzgut der Schweizer SalinenAlpe Felix StiftungWerner Hasenböhler StiftungRaymund und Esther Breu StiftungMargarethe und Rudolf Gsell StiftungIWB Projektförderung NachhaltigkeitBAFU